Demokratisierung der Marktforschung

Wie Umfrageteilnehmer*innen bei Marketagent selbst zu Marktforscher*innen werden.

Seit mittlerweile fast 4 Jahren gibt das digitale Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent seinen Panel-Mitgliedern die Chance, sich über ein innovatives Umfrage-Tool selbst als Demoskop*innen zu versuchen und relevante Themen zu setzen. Dass die Online Researcher damit einen Nerv getroffen haben, zeigt die beeindruckende Zwischenbilanz: Insgesamt wurden seit dem Start des DIY-Tools mehr als 350.000 Umfragen erstellt und knapp 36 Millionen Interviews durch die Meinungsbildner*innen Community generiert. Die klassische Rollenverteilung zwischen Forscher*innen und Proband*innen hat damit endgültig ausgedient. Ein Erfolg für Marketagent, ist es dem Unternehmen doch ein Anliegen, tradierte Muster und starre Strukturen in der Marktforschung aufzubrechen.

Umfrageforschung für alle

„Endlich kann jeder und jede durch selbst konzipierte Umfragen zum Marktforscher bzw. zur Marktforscherin werden“, freut sich Marketagent Geschäftsführer Thomas Schwabl. „Bis vor nicht allzu langer Zeit herrschte ein hierarchisches Denken zwischen Marktforscher*in und Proband*in. Dank unseres DIY-Umfrage-Tools gehören diese überholten Muster glücklicherweise der Vergangenheit an“. Das innovative Tool erlaubt es den Panelist*innen nicht nur, einfach und unkompliziert selbst kurze Umfragen im Panel zu lancieren, sie können zudem völlig kostenfrei in die Rolle der Marktforscher*innen schlüpfen. Dadurch erhalten Privatpersonen direkten Zugang zur Markt- und Meinungsforschung, was bisher nur Unternehmen vorbehalten war. „Seither haben wir in Österreich nicht nur 8 Millionen Teamchefs, sondern auch 20.000 Marktforscherinnen und Marktforscher“, ergänzt Schwabl mit einem Augenzwinkern.

Besonders begeistert zeigt sich Schwabl über die hohe Akzeptanz der DIY-Umfragen durch die Mitglieder des Marketagent Online Panels: „Im ersten Halbjahr 2024 wurden 54.611 Umfragen durch unsere Meinungsbildner*innen-Community initiiert und in Summe 2.978.075 Interviews generiert. Diese überwältigende Inanspruchnahme mit rund 16.300 Teilnahmen pro Tag aus mehr als 80 Ländern zeigt uns deutlich, dass auch in der Markt- und Meinungsforschung die klassische Rollenverteilung ausgedient hat.“

 

Marktforschung mit Herzblut

Die Möglichkeit, Umfragen selbst zu lancieren, ist für die Marktforscher*innen aus Baden auch ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber allen befragungswilligen Meinungsbildner*innen. „Wir möchten unseren Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz danken. Sie sind für uns mehr als reine Meinungslieferant*innen – ganz im Gegenteil. Respekt wird bei uns großgeschrieben. Das unterstreicht das Tool, mit dem wir unserer internationalen Community etwas zurückgeben wollen“, erklärt Thomas Schwabl die weiteren Beweggründe für das Umfrage-Tool.

Mit seinen mehr als 3 Millionen Mitgliedern in 85 Ländern hat Marketagent eine große Reichweite rund um den Globus – und täglich kommen weitere 1.000 Anmeldungen dazu. Dabei verzeichnet das Marktforschungsinstitut die größte Community an Meinungsbildner*innen in Österreich.

Die kontinuierliche Optimierung der Plattform und die Bereitstellung neuer Tools für die Mitglieder zahlt sich in vielerlei Hinsicht aus. „Letztendlich finden wir uns in einer Win-Win-Situation wieder. So hat jedes Investment in unseren Pool an Meinungsbildner*innen eine direkte Auswirkung auf die Datenqualität. Denn nur zufriedene Mitglieder sind in weiterer Folge auch gewillt, teils komplexe und langwierige Fragebögen zu beantworten. Höhere Rücklaufquoten, eine geringere Abbruchrate und eine höhere Konzentration bei den Erhebungen sind die Folge“, bringt Thomas Schwabl die beidseitigen Vorteile auf den Punkt.

Das Marktforschungsinstitut distanziert sich jedoch klar von dem Vorwurf, durch das DIY-Tool den Bock zum Gärtner zu machen. „Wir wissen, dass die meisten Panelist*innen keine professionellen Marktforscher*innen sind. Unser Tool dient vielmehr als Plattform für alle Neugierigen und Interessierten, die aktiv werden und ihre Freude an der Markt- und Meinungsforschung ausleben möchten“, betont Schwabl.

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